Neue Strukturen, innovative Räumlichkeiten, neuer Name: Das Eurotel Montreux mit Baujahr 1967 präsentiert sich seit Ende März als MONA Montreux und damit mit einem frischen Gesamtauftritt. «Dieser Wendepunkt ist das Ergebnis einer langfristigen Vision, die sich in einer neuen Identität und dem Versprechen widerspiegelt, unseren Gästen ein neues Aufenthaltserlebnis zu bieten», sagt MONA-Direktor Stéphane Compagnon zum neuen Hotelkonzept. Der Betrieb soll sich zu einem wichtigen und zentralen Ort entwickeln und lokalen wie internationalen Kunden ein völlig neues Erlebnis bieten. Dafür sind im Rahmen eines grossen Umbaus über 20 Millionen Schweizer Franken eingesetzt worden.

Zimmer im MONA Montreux
Jedes Zimmer verfügt über Seeblick. © Luca Carmagnola

Hommage ans «Kleine Kloster»

Der neue Hotelname MONA hat seinen Ursprung im Begriff Monasteriolo, was sich mit «kleines Kloster» übersetzen lässt – so lautet die älteste bekannte schriftlichen Erwähnung der Stadt Montreux im 11. Jahrhundert. Im Mittelalter gehörte das Gemeindegebiet nämlich zuerst der Walliser Abtei Saint-Maurice, dann dem Bischof von Sitten, der hier eine grosse Pfarrei gründete. Nun will das ehemalige Eurotel an die reiche Geschichte der Region anknüpfen. Im Inneren des Hauses zeigen sich aber viele Elemente einer neuen Ära: So sind Lounge und Rezeption mit neuen Möbeln ausgestattet, und auch das Restaurant Bel Horizon zeigt sich vollständig renoviert.

Visualisierung des neuen Sundecks. © Linea Lombardo SA

Vom Bootssteg bis zum Tagungsraum

Im Aussenbereich wird sich das Sundeck ebenfalls in neuem Look zeigen; die Errichtung eines Whirlpools, eines Petanque-Platzes, eines Foodtrucks und eines Sonnensegels sind für den Sommer 2024 geplant. Ein Bootssteg am Genfersee mit dem Namen Mona Marina wurde ebenfalls errichtet und wird Boots- und Pedalofahrten ermöglichen. Zudem gehören neu gestaltete Konferenzräume zur Neupositionierung: Das Hotel ist seit seiner Gründung eng mit der Musik und dem Montreux Jazz Festival verbunden und wird einen neuen Tagungsraum anbieten, der von Musikstudios inspiriert ist.

Sommerlich-leicht präsentiert sich der Betrieb. © MONA Montreux

Eine bedeutsame Erneuerung

Mit seinem markanten 16-stöckigen Turm thront das MONA nun über Montreux und verbindet dabei die neue Errichtung mit der Architektur der 1960er-Jahre. Mit all diesen Elementen präsentiert sich das umgestaltete Hotel als lebhaftes Projekt, das der Waadtländer Riviera Vorteile bringen soll. «Diese Erneuerung ist von grosser Bedeutung für die Belebung des Reiseziels, sowohl für die ansässige Bevölkerung als auch für auswärtige Besuchende», freut sich Bernard Tschopp, Verwaltungsratspräsident des zuständigen Hotelmanagement-Unternehmens SEGHOR SA.

www.mona-montreux.ch