Nicht nur Ruhe und Natur, sondern auch gefällige Ortsszenen sowie lokale und überregionale Sehenswürdigkeiten sind notwendig, um das Gütesiegel der Europäischen Wandervereinigung zu erhalten – das internationale Label «Leading Quality Trails». Für die ViaBerna ist das kein Problem. Schliesslich strotzt der Weitwanderweg quer durch den Ferienkanton Bern nur so vor kulturellen Angeboten und Höhepunkten und das auch in der kalten Jahreszeit.

Höhenmeter am Jäissberg

Im Bieler Seeland locken imposante Kirchen und historische Brücken. Doch auch auf knackige Aufstiege brauchen Weitwandernde im Winter nicht zu verzichten. So lässt sich etwa auf der sechsten Etappe von Biel nach Aarberg der Jäissberg und damit eine der höchsten Erhebungen des Mittellands besteigen, zu dem auch die römische Tempelanlage «Petinesca» gehört. Danach treffen Wandernde zwischen Frauenkappelen und Bern immer wieder auf weitgehend unberührte Aare-Landschaften. Die Hauptstadt bezaubert dann schliesslich nicht nur mit Bärenpark und Zytglogge, sondern auch mit einer abwechslungsreichen Museen-Landschaft und dem berühmten Münster. In der kalten Jahreszeit findet sich hier zudem immer ein Ort, wo man sich mit Glühwein und Tee aufwärmen kann.

Raureif am Aareufer. © Shutterstock

Winterzauber am Wasser

Besonders schön im Winter sind auch die Etappen an der Aare zwischen Bern und Thun oder gleich anschliessend entlang dem Thunerseeufer bis nach Aeschi bei Spiez. Mit Handschuhen und Schal ausgerüstet, bestaunen Wandernde hier im Winter Eiszapfen am verschneiten Aareufer und geniessen das Glitzern der Sonne auf dem kalten Fluss. Und während man dem Thunersee entlang schlendert, bietet sich ein spektakuläres Panorama samt den verschneiten Gipfeln von Niederhorn, Sigriswiler Rothorn & Co.

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